Spezielles Aufzuchtprogramm
Da regionales Rindfleisch heutzutage wichtiger denn je ist, betreibt die Firma BLOCK HOUSE aus Hamburg ein spezielles Aufzuchtprogramm für Rinder und hat sich in diesem Zusammenhang auf die Uckermärker Rinder fokussiert. Hierzu eignen sich die weitreichenden Weide- und Wiesenflächen der Landschaften von Mecklenburg-Vorpommern hervorragend, zumal die dort herrschen Bedingungen optimale Voraussetzungen für die natürliche Aufzucht der Uckermärker Rinder bieten.
Dieses Aufzuchtprogramm kommt sowohl dem Tier als auch dem Endkunden zugute. Wichtig ist zunächst, dass bei der Aufzucht das Tier an erster Stelle steht. So wird darauf geachtet, dass die Kälber der Uckermärker Rinder bei ihren Mutterkühen verbleiben und dort aufwachsen können. Während der kälteren Jahreszeit werden die Uckermärker Rinder artgerecht in weiträumigen und hellen Stallanlagen gehalten. Den Uckermärker Rindern stehen somit doppelt so viel Freiräume in den offenen Stallanlagen als sonst üblich zur Verfügung. Letztendlich also wesentlich mehr als es der Gesetzgeber vorschreibt. Somit haben die Uckermärker Rinder das ganze Jahr über ausreichend viel Bewegungsfreiheit.
Wichtig bei der Aufzucht ist die Verwendung guter Futtermittel. Diese kommen alle aus regionalen Anbaugebieten und setzen sich aus natürlichen Bestandteilen wie Gras in Kombination von Grassilage, Mais sowie Getreide zusammen. Auch dies dient selbstverständlich dem Wohl des Tieres. Der Endkunde, der dann Bio Rindfleisch aus Deutschland konsumiert, profitiert andererseits von der nachhaltigen Aufzucht der Uckermärker Rinder. Denn die naturnahe Aufzucht dieser Rinder ist die Basis für ein gesundes Lebensmittel mit einem sehr feinen Geschmack.
Damit der Endverbraucher ein perfekt abgestimmtes Rindfleisch aus Norddeutschland genießen kann, werden bei der Aufzucht der Uckermärker Rinder letztendlich ausschließlich gentechnikfreie Futtermittel eingesetzt. Optimiert wird diese nachhaltige Aufzucht noch durch das grundsätzliche Verbot der Verwendung von Antibiotika. Diese dürfen selbstverständlich nur in eng begrenzten und berechtigten Notfällen wie beispielsweise beim Auftreten von Krankheitsfällen zum Einsatz kommen. In diesem Fall dürfen Antibiotika natürlich nur von Tierärzten verabreicht werden. Zudem ist eine Enthornung der Tiere grundsätzlich verboten. Im Sinne des Endverbrauchers ist es auch, dass die Rinder, nachdem sie ausgewachsen sind, erst im Alter zwischen 18 und 27 Monaten geschlachtet werden. Damit der Endverbraucher weiß, dass er Bio Rindfleisch aus Deutschland genießt, sind die entsprechenden Betriebe VLOG- zertifiziert. VLOG steht für den "Verband Lebensmittel ohne Gentechnik". Rindfleisch Cuts die aus VLOG- zertifizierten Betrieben kommen, sind gentechnisch nicht verändert und stammen aus einem nachhaltigen Anbau.
Nachhaltigkeit und Umwelt
Damit sind die Vorteile der nachhaltigen Aufzucht der Uckermärker Rinder noch nicht abschließend aufgelistet. Damit Rindfleisch regional ist, sind weitere spezifische Gesichtspunkte bei der Aufzucht von Rindern zu berücksichtigen. Denn die nachhaltige Aufzucht von Rindern soll gleichzeitig die Umwelt schonen. Ein sehr wesentlicher Gesichtspunkt sind hier die kurzen Transportwege der Rinder. Fakt ist nämlich, dass bei kurzen Transportwegen der ökologische Fußabdruck, den jeder Transport der Rinder hinterlässt, geringer ausfällt. Eine artgerechte Tierhaltung und eine möglichst ressourcenschonende Vermarktung der Uckermärker Rinder gehen also Hand in Hand. Dem entspricht es, dass Rindfleisch aus Norddeutschland sich lückenlos zurückverfolgen lässt. Hier herrscht eine absolute Transparenz, damit auch der Endverbraucher weiß, woher sein Bio Rindfleisch aus Deutschland letztendlich stammt.
Nachhaltigkeit bedeutet auch, das ökologische Gesichtspunkte in jeder Beziehung geachtet werden. Somit kommen grundsätzlich ausschließlich nachhaltige Verpackungskonzepte zum Einsatz. Denn nachhaltiges Rindfleisch aus Norddeutschland ist unter dem Einsatz von möglichst wenig Plastikanteilen für den Endverbraucher zu verpacken. Das Stichwort in diesem Zusammenhang lautet: Hybridverpackung. Hybridverpackungen sparen in einem großen Umfang Plastik ein. Denn es handelt sich hierbei um papierbasierte Verpackungen, welche den Einsatz von Plastik zu 80 % reduzieren. Hinzu kommt, dass solch eine Hybridverpackung für leicht verderbliche Fleischwaren optimal geeignet ist. Hygiene und die Haltbarkeit der Fleischprodukte werden in keinster Weise beeinträchtigt. Rindfleisch aus Norddeutschland in Form seiner unterschiedlichsten Rindfleisch Cuts kann somit unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit optimal für den Endverbraucher verpackt werden.
Wertschöpfung vor Ort
Letztendlich wird bereits vor Ort eine ideale Wertschöpfung betrieben. Dies beginnt bereits bei der extensiven Weidehaltung der Uckermärker Rinder. Denn diese dient als Nebeneffekt gleichzeitig der Landschaftspflege. Rindfleisch, welches regional ist, schafft zudem weitergehende regionale Ressourcen finanzieller Art. Denn die Wertschöpfung verbleibt in der Region und dient somit der Schaffung und dem Erhalt von Arbeitsplätzen in landwirtschaftlichen Betrieben und Lebensmittelläden. Zudem werden die unter Vertrag stehenden Landwirte höher vergütet als es auf dem freien Markt ansonsten üblich ist. Hinzu kommt noch, dass natürlich die verwendeten natürlichen Futtermittel aus der Region kommen. Bedingt durch diese Wertschöpfung vor Ort wird das für den Kunden notwendige Vertrauen geschaffen. Denn dieser weiß, dass er letztendlich Rindfleisch aus Norddeutschland konsumiert, was möglichst ressourcenschonend und unter Beachtung des Tierwohls produziert worden ist.
